Im Solarpark Thüngen stecken 100 % Conergy
„Dieser Erfolg“, freut sich Conergy Vertriebsvorstand Andreas Wilsdorf, „bestätigt uns einmal mehr in unserer neuen Systemhersteller Strategie. Als weltweit einziges Solarunternehmen haben wir nicht nur die komplette Modul-, Wechselrichter- und Gestellproduktion im eigenen Haus. Wir liefern auch – über alle benötigten Komponenten hinaus – alles aus einem Guss: Von der Planung und Projektierung über die Installation bis hin zur Betriebsführung und Versicherung ganzer Solarparks. Wir liefern keine Baukästen, wir liefern echte Solarsysteme – und machen so Solar noch schneller, lukrativer und sicherer. Schon seit einigen Monaten setzen wir in großen Parks verstärkt auf den Einsatz dieser Conergy Systemtechnologie. Mit Thüngen haben wir hier einen neuen Meilenstein erreicht.“
Thüngens Einwohner produzieren zehnmal mehr Strom als sie verbrauchen
Hierfür hat man in Hamburg und Thüngen im Vorfeld hart gearbeitet: In nur neun Monaten rammten Ingenieure der Conergy Deutschland GmbH rund 45.000 Pfosten für die Conergy SolarLinea Gestellsysteme, verschraubten 84.986 Conergy PowerPlus Module aus dem hauseigenen Werk in Frankfurt (Oder), verlegten rund 650 Kilometer Kabel und stellten 31 Conergy CIS Wechselrichterstationen mit insgesamt 62 Conergy IPG 300K Wechselrichtern auf. Damit liegt der Park voll im Trend, denn weltweit stattet Conergy mittlerweile zwei von drei Solarkraftwerken mit eigener Technologie aus – beim Conergy PowerPlus Modul aus der hochmodernen Fabrik in Frankfurt (Oder) konnten die Hamburger den Anteil in ihren Solarparks seit 2008 um 56 % steigern. Diese nutzen auch in Thüngen die Sonnenkraft: Rund 19 Gigawattstunden sauberen Strom speist der Park ab jetzt jährlich ins unterfränkische Netz ein. Die Einwohner von Thüngen produzieren so in Zukunft zehnmal mehr Strom als sie verbrauchen. Zudem vermeidet der Park über seine gesamte Laufzeit rund 200.000 Tonnen des Treibhausgases CO₂.
MdB Joachim Spatz (FDP): „Thüngen: Sinnbild für solare Vorreiterrolle Deutschlands“
Das freut auch Bundestagsmitglied Joachim Spatz (FDP), in dessen Bereich die Marktgemeinde Thüngen fällt: "Der Solarpark Thüngen ist ein neues technisches Highlight Unterfrankens und zugleich Sinnbild für die solare Vorreiterrolle Deutschlands. Erneuerbare Energien aus Deutschland sind nicht nur Jobmotor, sie bestehen mit ihrer Qualität auch im harten Wettbewerb."
HSE investiert bis 2015 rund 1,4 Mrd. Euro in regenerative Energien
Das sieht der südhessische Energieversorger und Träger des Deutschen Solarpreises HSE aus Darmstadt ähnlich. Auf ihrem Weg in Richtung Nachhaltigkeitskonzern achtet die HSE bei ihren Investitionen konsequent auf die Auswahl zuverlässiger Partner und qualitativ hochwertiger Produkte. „Wir sehen uns als Wegbereiter für eine Energieversorgung der Zukunft, die Klima und Umwelt schützt. Der Kauf ist eine weitere Etappe auf unserem Weg an die Spitze deutscher Ökostromunternehmen“, sagt der HSE-Vorstandsvorsitzende Albert Filbert. Die HSE wird bis zum Jahr 2015 rund 1,4 Milliarden Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren. Bis zu diesem Zeitpunkt soll ein Fünftel der Strommenge, welche die HSE-Vertriebsgesellschaft ENTEGA verkauft, über eigene Anlagen ins Stromnetz eingespeist werden. Das Conergy Kraftwerk in Thüngen trägt zu diesen Zielen ebenso bei wie zur neutralen CO₂-Bilanz des Solarpreisträgers.
Baron von Thüngen: „Mit dem Solarpark zeigen wir, dass es auch CO₂-neutral geht“
Nachhaltiges Handeln liegt auch Hanskarl Freiherr von Thüngen am Herzen. Seit dem Jahre 1100 sind die Reichsfreiherrn von Thüngen eng mit der Marktgemeinde verbunden. Ein Erbe, das verpflichtet. Zwei Aufdach-Solaranlagen betreibt er bereits erfolgreich – jetzt hat er auch seine Flächen für den neuen Megawatt-Park zur Verfügung gestellt. Durch die Kraft der Sonne kann hier im Wasserschutzgebiet emissionsfreier Strom gewonnen werden. Neben sauberer Energie setzt der Baron auch auf natürliche Rohstoffe und das saubere heimische Wasser. Aus eigener Quelle braut er in seiner hauseigenen Brauerei das Bier „Herzog von Franken“. „Mit der Brauerei und dem Solarpark Thüngen zeigen wir, dass es auch CO₂-neutral geht“, so der Baron. „Und mit unserem Naturpfad entlang des Parks zeigen wir unseren Kindern, dass wir eine lebenswerte Welt für sie erhalten werden. Zusätzlich wird ein Obstbaummuseum für seltene, heimische Quitten-, Apfel- und Birnensorten entstehen. Eine Bienenweide aus besonderen Blumenmischungen ergänzt den natürlichen Nutzen.“
Der Grundstein für den Pfad wird bei der Einweihung des Solarparks am 21. Oktober 2010 gelegt. Bei der feierlichen Einweihung werden zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft erwartet.