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World Solar Challenge

1987 wurde das Rennen ins Leben gerufen: World Solar Challenge gilt als das härteste Autorennen für Solarfahrzeuge – und ihre Fahrer. Der World Solar Challenge findet alle zwei Jahre statt.

Streckenführung

Die gut 3.000 km lange Strecke des World Solar Challenge führt einmal längst durch Australien. Start ist im Norden in Darwin und dann geht es quer durch den Kontinent bis nach Adelaide im Süden. Auf die Teilnehmer warten im Outback große Strapazen: Eine Anforderung ist, dass sie vollkommen autark sind.

In den Orten entlang der Strecke, unter anderem werden Tennant Creek, Alice Springs und Port Augusta angefahren, dürfen die Fahrzeuge kurz anhalten, etwa für einen Fahrertausch oder um Lebensmittel einzukaufen.

Regeln

Die 3000 km lange Strecke führt über öffentliche Straßen und die Fahrer müssen selbstverständlich die Straßenverkehrsordnung einhalten. Sie dürfen deshalb auf dem Highway nicht schneller als 130 km/h beziehungsweise 110 km/h fahren. Aber es gibt auch umfangreiche technische Vorschriften zu beachten.

Die Fahrzeugbatterie darf eine maximale Kapazität von 5 Kilowattstunden aufweisen. Geladen werden darf sie nur durch Rekuperation oder mittels der Solarmodule des Fahrzeugs. Die Fahrtzeiten während der World Solar Challenge sind auf den Zeitraum zwischen 8 und 17 Uhr limitiert.

Die Einhaltung aller Vorschriften wird durch eine Begleitperson kontrolliert. Pünktlich um 17 Uhr müssen die Fahrzeuge anhalten und die Nacht wird dort verbracht, wo sie sich gerade aufhalten.

Insgesamt sieben Check Points müssen angefahren werden, dort können die Teams Informationen zum Wetter und ihrer Position im Rennen erhalten. Die Bestzeiten für die gesamte Strecke liegen bei knapp unter 30 Stunden Fahrtzeit für die gesamten 3.000 km des World Solar Challenge.

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von Magnus S. aus Bamberg

Teilnehmer

Ein Blick auf die Liste der Sieger und Zweit- und Drittplatzierten der letzten Jahre des World Solar Challenge zeigt, dass vor allem Teams von Universitäten, aber auch einige Unternehmen unter den Teilnehmern vertreten sind.

Die Unternehmen kommen überwiegend aus der Mobilitäts- und Verkehrsbranche, wobei in den ersten Rennen in den 1980er Jahren auch Teams von Automobilfirmen wie General Motors oder Ford teilgenommen haben.

Für sie bietet der World Solar Challenge die Möglichkeit, sich zu profilieren, Marketing zu betreiben und gleichzeitig die neue Technik einem enormen Härtetest zu unterziehen. Außerdem wollen sie auch den Nachweis erbringen, dass eine nachhaltige Mobilität möglich ist.

Letzte Aktualisierung: 20.03.2023