PV-Anlage in 3 Schritten online planen
Eine Photovoltaikanlage sollte von einem Fachunternehmen installiert und montiert werden. Aber auch, wenn der Betreiber die Anlage selbst montiert, steht die Sicherheit aller beteiligten Menschen – und die Sicherheit aller Komponenten - an erster Stelle. Inzwischen verlangen zudem manche Banken den Nachweis einer Montageversicherung. Vor allem bei größeren Photovoltaikanlagen ist sie Voraussetzung für die Finanzierung.
Bei der Montage einer PV-Anlage kann es leicht zu Unfällen kommen. So können etwa Solarmodule abrutschen und zerstört werden. Die Wiederbeschaffungskosten sind dann von der Montageversicherung gedeckt.
Aber neben solchen Schäden aus Ungeschicklichkeit tritt die Montageversicherung auch ein, wenn ein Bedienungsfehler vorliegt. Ebenso sind Diebstahl, Vandalismus, Einbruch, Betriebsunfälle oder Brände während des Montagezeitraums abgedeckt.
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SUCHENSolarteure, die für Dritte montieren, sollten die Anlagen und Anlagenteile während der Montage unbedingt versichern. Der Versicherungsschutz beginnt im Normalfall ab Abladung vor Ort.
Kippt also zum Beispiel eine Palette mit Solarmodulen, entstehen Schäden an Hilfsstoffen oder durch Vandalismus auf der Baustelle, dann tritt die Montageversicherung ein. Die Photovoltaik Montageversicherung ist vor allem angeraten, da die Anlage erst nach vollständiger Installation und Übergabe in den Besitz des Betreibers übergeht.
Die Kosten der Montageversicherung richten sich vor allem danach, wie große die Anlage geplant ist und wie lange die entsprechende Installationszeit dauert. Mit zunehmender Dauer steigt das Risiko.
Für eine Einzelabdeckung liegen die Kosten regelmäßig unter 100 Euro. Bei der umsatzbasierten Montageversicherung für Unternehmen sind dagegen schnell hohe Prämien im drei- oder vierstelligen Bereich fällig.
Letzte Aktualisierung: 08.04.2023