Photovoltaik in Bremen: Infos Solarpflicht & Zuschüsse 2024!

Sie besitzen Eigenheim und wohnen in Bremen? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt gekommen, um die eigene PV-Anlage auf Ihrem Dach zu planen. Wir erklären hier die wichtigsten Schritte, von der Standort-Prüfung, über Photovoltaik-Voraussetzungen zu aktuellen Regelungen der Solarpflicht und Fördermittel für PV-Anlagen und Stromspeicher.

In Bremen stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten offen, die Vorzüge der Photovoltaik zu nutzen. Das Bundesland konnte dank 1.468 Sonnenstunden im Jahr reichlich Solarenergie erzeugen, und der Trend zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien ist spürbar.

Die Sonne steht bereits auf dem Dach Ihres Hauses, und die Potenziale dieser allgegenwärtigen Energiequelle lassen sich optimal ausschöpfen. Die Installation einer Photovoltaikanlage, sei es durch Miete oder Kauf, ermöglicht es Ihnen, grünen Strom zu produzieren und dabei gleichzeitig erhebliche Kosten einzusparen. Viele Bremer haben bereits diesen Schritt in Richtung Energiewende getan. Nun sind Sie dran!

Für eine genaue Standortbewertung lohnt sich das Nutzen eines Solarkatasters. Hier sind die Daten der verschiedenen Dachausrichtungen in einer elektronischen Ansicht erfasst. Nutzen Sie beispielsweise das Solarkataster für Bremen, um die Wirtschaftlichkeit ihrer PV-Anlage, zu prüfen und die passende Größe zu planen!

Die nötigen Voraussetzungen für die Installation von Photovoltaik auf einem Dach in Bremen sind durchaus überschaubar. Lassen Sie uns diese gemeinsam durchgehen:

1. Geeignete Fläche: Der erste Schritt erfordert eine geeignete Fläche, sprich, Sie benötigen ein eigenes Dach. Ob Satteldach, Zeltdach oder Krüppelwalmdach – die meisten Dachtypen sind geeignet. Wichtig ist zunächst ein Eigenheim mit ausreichend Platz oben.
2. Neigungswinkel des Dachs: Der Neigungswinkel des Dachs ist entscheidend für eine effektive Aufnahme von Sonnenlicht. Das Optimum liegt bei 30 Grad.
3. Himmelsrichtung beachten: Die Ausrichtung des Dachs ist ebenfalls von Bedeutung. Alles außer der Nordseite ist für eine optimale Leistung geeignet.
4. Gute Lichteinstrahlung: Achten Sie darauf, dass vor den Solarpanelen möglichst wenige Bäume oder andere Gebäude stehen, die Schatten werfen, um eine maximale Lichteinstrahlung zu gewährleisten.

Stromspeicher und Photovoltaikanlagen stellen üblicherweise eine kostenintensive Investition dar. Um diese finanziell attraktiver zu gestalten, kommen Fördermaßnahmen ins Spiel. Diese tragen dazu bei, PV-Systeme sowohl für Haushalte in Bremen leichter erschwinglich zu machen.

Obwohl es derzeit keine spezifische Photovoltaik-Förderung in Bremen gibt, besteht auf Bundesebene die Möglichkeit auf finanzielle Unterstützung zu hoffen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet das Programm 270 "Erneuerbare Energie – Standard" an, welches die Errichtung von Photovoltaikanlagen durch Förderkredite ermöglicht.

Eine clevere Entscheidung ist auch die Berücksichtigung einer Wallbox. Diese ermöglicht es, den erzeugten Solarstrom direkt für den Betrieb eines Elektroautos zu nutzen. Damit wird nicht nur die Stromversorgung im Haus ökologischer, sondern auch das Fahren. Es lohnt sich, in Ihrer Kommune zu prüfen, ob Fördermöglichkeiten für Wallboxen bestehen.

Obwohl es derzeit keine spezifische Photovoltaik-Förderung in Bremen gibt, besteht auf Bundesebene die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu beantragen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet das Programm 270 "Erneuerbare Energie – Standard" an, welches die Errichtung von Photovoltaikanlagen durch Förderkredite ermöglicht.

Eine clevere Entscheidung ist auch die Berücksichtigung einer Wallbox. Diese ermöglicht es, den erzeugten Solarstrom direkt für den Betrieb eines Elektroautos zu nutzen. Damit wird nicht nur die Stromversorgung im Haus ökologischer, sondern auch das Fahren. Es lohnt sich, in Ihrer Kommune zu prüfen, ob Fördermöglichkeiten für Wallboxen bestehen.

Die Einspeisevergütung in Bremen bietet, ebenso wie deutschlandweit, zahlreiche Anreize für Betreibenden von Photovoltaikanlagen. Diese Aspekte machen die Investition besonders attraktiv:

1. Langfristige Planungssicherheit (20 Jahre): Betreibende profitieren von langfristiger Stabilität für ihre Photovoltaik-Investitionen, da die Vergütung über zwei Jahrzehnte festgelegt ist.

2. Feste Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde: Ein vordefinierter Betrag pro produzierter Kilowattstunde Solarstrom ermöglicht eine zuverlässige finanzielle Planung und transparente Ertragskalkulation.

3. Förderung der Energiewende: Die Einbindung der Betreibenden in die Energiewende und die Schaffung von Anreizen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen durch verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien.

Die Einspeisevergütung wird gemäß aktueller Regelungen jährlich angepasst, um den Anreiz für den Eigenverbrauch von Solarstrom zu fördern. Neue Photovoltaikanlagen erhalten einen geringeren Vergütungssatz, der ebenfalls für 20 Jahre festgeschrieben ist.