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Photovoltaik-Innovation: SolarStoren verbinden Verschattung mit klimaneutraler Stromerzeugung

Sonne raus, Energie rein: Mit den revolutionären SolarStoren für die Verschattung von Gebäuden erschließt die Solar- und Carbonstoren GmbH ein völlig neues Anwendungsfeld für Photovoltaik (PV)-Technologie.



Jalousien mit integrierten PV-Modulen

Verschattung in Bürogebäuden dient hier gleichzeitig der Energiegewinnung. Foto: Solar- und Carbonstoren GmbH

Über Carbon-Lamellen von Jalousien, die integrierten PV-Modulen haben, können Unternehmen künftig nicht nur Gewerbeimmobilien verschatten, sondern gleichzeitig auch ihren eigenen Strom erzeugen. Diese PV-Innovation ist „made in Germany“. Sie hat die Dekarbonisierung im Gebäudesektor zum Ziel und ist eine praktische wie leistungsstarke Lösung, Energie und Kosten zu sparen.
Das intelligente Konzept der PV-Jalousien wurde vom Hamburger Gebäudetechnik-Spezialisten Andreas Rahn entwickelt. Es wurde auf der Intersolar Europe, der weltweit führenden Fachmesse für die Solarbranche, vom 14. bis 16. Juni 2023 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. 

 

SolarStoren – Die neuartigen integrierten PV-Systeme

SolarStoren gehören wie Solardachanlagen und -fassadenelemente zu den gebäudeintegrierten PV-Systemen. Viele Bürogebäude mit Flachdächern können die bislang am Markt verfügbaren Lösungen jedoch kaum nutzen, da auf den Dächern entweder Gebäudetechnik verbaut ist oder sie das Gewicht einer solchen Dachanlage nicht tragen können. Außerdem erzeugen klassische PV-Fassaden-Systeme weniger Energie und können ästhetisch nicht jeden überzeugen. Die SolarStoren der Solar- und Carbonstoren GmbH sind die erste Lösung am Markt, die sich an jeder Immobilie verbauen lässt, und die es Unternehmen ermöglicht, vorhandene Fassadenflächen für die Stromerzeugung zu nutzen. SolarStoren haben je nach verbauter Zelltechnologie unterschiedliche Wirkungsgrade (im Durchschnitt 50 bis 350 Watt Peak).

Wetterfest, energiesparend und investitionssicher

Das Trägermaterial der SolarStoren sind Carbon-Lamellen, die in einem speziellen Verfahren hergestellt werden. Leistungsstarke Solarzellen auf den Lamellen leiten den erzeugten Solarstrom über ein neu entwickeltes Stromübertragungssystem in das Gebäude. Diese Energie wird dann mittels Wechselrichter in Strom umgewandelt. Carbon ist im Vergleich zu herkömmlichen Lamellen – etwa aus Aluminium – besonders robust und langlebig. Bei Extremwetter wie Stürmen oder Hagel lassen sich die Jalousien einfahren, um die Solarzellen zu schützen. Sobald die Sonne wieder scheint, wird das System automatisch abgesenkt und die Lamellen werden in einem 45-Grad-Winkel zur Sonne ausgerichtet, um die Sonnenenergie optimal zu erfassen. Ihre spezielle Bauweise schützt die Photovoltaik-Elemente und erleichtert die Wartung. Im Vergleich zu herkömmlichen Verschattungssystemen ist die Lösung daher besonders kosteneffizient. Außerdem sind die Solarmodule austauschbar, sodass sich die Anlagen stets auf den neuesten Stand der Photovoltaik-Technik bringen lassen.

Energie-Ziele erreichen braucht innovative Lösungen

„Deutschland muss seinen Photovoltaik-Ausbau signifikant beschleunigen, um eine klimaneutrale Stromversorgung und seine Energiewende-Ziele zu erreichen“, erklärt Andreas Rahn, Gründer und Geschäftsführer der Solar- und Carbonstoren GmbH. „Mit unseren SolarStoren lassen sich die oftmals riesigen Fensterflächen an Gebäuden nun nebenbei für die Stromerzeugung nutzen. Das spart nicht nur enorme Kosten, sondern treibt auch die Dekarbonisierung an. Unsere Vision und Mission ist es, PV-Strom aus SolarStoren in den kommenden zehn Jahren zu einer tragenden Säule der Stromversorgung von Bürogebäuden zu machen.“

 

 

Letzte Aktualisierung: 19.06.2023