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Datenlogger

Ein Datenlogger ist ein Speicher, der entweder dauernd oder zu bestimmten Zeitpunkten Daten aufzeichnet, die über eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden. Datenlogger sind bei Photovoltaikanlagen die zentrale Komponente in der Anlagenüberwachung.

Wozu sind Datenlogger notwendig?

Ein Datenlogger ermöglicht dem Betreiber der Photovoltaikanlage deren permanente Überwachung. Es werden dabei sowohl die Funktion der Photovoltaikanlage gemessen als auch deren Leistungsfähigkeiten. So können Fehlfunktionen, fehlerhafte Zellen, aber auch Verschattungen oder Fehlfunktionen im Wechselrichter frühzeitig erkannt und gegebenenfalls behoben werden. Bei großen Photovoltaikanlagen sichert der Datenlogger also dauerhafte Erträge.

"Wir haben drei Angebote bekommen. Eins war von einem kleineren Anbieter direkt bei uns im Nachbarort. Auch, wenn dieser etwas teurer war, haben wir uns für ihn entschieden"
von Torsten H. aus Marl

Wie funktioniert ein Datenlogger?

Es gibt unterschiedlich konzipierte Datenlogger. Die einfachsten zeichnen die Meldungen der Wechselrichter auf und helfen, diese zu visualisieren. Datenlogger können aber auch an andere Datenquellen angeschlossen werden. Dazu bieten sich etwa Energiezähler an.

Auch die Aufzeichnung von Messdaten, die von Strahlungssensoren oder Temperatursensoren gesammelt werden, ist möglich. Datenlogger speichern diese Daten und bei Bedarf können sie dann in leicht verständlichen Grafiken visualisiert werden.

Die Daten können entweder lokal auf einen PC übertragen werden oder per Internet auf den Server spezialisierter Anbieter, die die Daten speichern und auswerten. Diese Portale gibt es von Herstellern von Datenloggern, Herstellern von Solarmodulen oder spezialisierten Dienstleistern.

Letzte Aktualisierung: 15.03.2023